Manuela

WALD - offen
STILLE - authentisch
ENERGIE - herzlich
ATMEN - sanft
BEWUSSTSEINSZUSTAENDE - fokussiert
MUSIK - musikalisch
BUECHER - inspiriert
TIERE - präsent
BARFUSS - natürlich
PFLANZEN - flexibel
NATUR wohlwollend
MENSCHEN - selbst reflektiert
BAUM - verwurzelt
BROCKENSTUBEN - trödeln
LAKOTA - verbunden
TAGEBUCH - nachdenklich
REISEN - neugierig
SCHLENDERN - verträumt
4 ELEMENTE - direkt
Meine Geschichte
1978 geboren als Manuela Lieberherr. Meine jüngere Schwester und ich hatten zwei liebende Eltern, die uns einen wundervollen Start ins Leben ermöglichten. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit in der Familie - im "Aussen" stellte mich das Leben ziemlich früh auf die Probe. Meinen Platz mit meiner hoch sensiblen und mitfühlende Lebensart zu finden, war ein langer Prozess. Am wohlsten fühlte ich mich in meiner behüteten Familie und im Wald. Die Jugendjahre waren für mich eine enorme Herausforderung, eigentlich eine Überforderung. Ich merkte, dass ich irgendwie Anders unterwegs war als die anderen Menschen und fühlte mich fehl am Platz. Was die Berufswahl nicht einfach machte. Ich entschied mich für eine kaufmännische Ausbildung, dies war im damaligen Gesellschaftsdenken ein guter solider Beruf mit vielen Möglichkeiten. Es war eine "Notlösung", die mir Zeit schenkte, heraus zu finden, was meine Berufung eigentlich ist, Ich arrangierte mich immer besser, aber erfüllt war ich nicht. Die Depression war ein Gast, die regelmässig an meine Türe klopfte. Viele Stellenwechsel waren die Folge. Dazwischen nahm ich mir fast immer eine längere Auszeit, die ich im Rückzug oder im Ausland verbrachte. Diese gaben mir wieder die Kraft, weiter in diesem Alltagsleben zu sein. Ich versuchte mich krampfhaft an die Gesellschaft anzupassen. Je länger ich das versuchte, umso schlechter ging es mir und je weiter entfernte ich mich von mir selbst.
2009 verstarb mein Vater. Wir begleiteten ihn im Sterbeprozess. Bis dahin dachte ich, evtl. gibt es eine Seele, die nach dem körperlichen Tod weiter lebt, vielleicht aber auch nicht. Das Thema war mir schlichtweg zu "gross", also hielt ich diese Türe verschlossen. Als ich dann den leblosen Körper meines Vaters betrachtete, hatte ich meine Antwort. Meine Neugier war nun zu gross, um die Türe aus Sicherheit weiterhin verschlossen zu halten. So begab ich mich auf die Suche, mit der Offenheit, dass es noch mehr geben muss als "nur" die materielle/physische Welt oder anders ausgedrückt, für das Auge sichtbare.
Ich find an Bücher zu verschlingen. Der Skeptikerin in mir, genügte das nicht. Denn ich brauchte Beweise und Selbsterfahrung. So buchte ein Wochenendseminar bei Pascal Voggenhuber zum Thema Jenseitskontakte. Was dort geschah, erschütterte mich im tiefsten Kern. Meine Glaubenssätze zerschlugen sich endgültig. Es ist also möglich, mit Seelen in Kontakt zu treten... Das entfachte mein Feuer. So besuchte ich die Jahresausbildung im Kaleidoskop in Bern bei Pascals Lehrer - Andy Schwab. Als hochsensible Person hatte ich sehr schnell Zugang zu den feinstofflichen Energien, war aber zu dieser Zeit nicht bereit, damit auch wirklich umzugehen. So schloss ich diese Türe wieder für viele Jahre. Die Meditationspraxis behielt ich bei, denn sie leistete mir auf so viele verschiedene Arten eine wertvolle Hilfe in meinem Erden-da-sein. Das Thema Energie liess mich aber nie "wirklich" los.
2016 suchte ich wieder den Kontakt mit Pferden. Dabei stiess ich auf Menschen, die anhand von Körpersprache und Energie mit diesen wundervollen und höchst sensiblen Wesen vom Boden aus arbeiteten. Ich reduzierte mein Arbeitspensum um den Pferden mehr Raum in meinem Leben zu schenken. Um sie herum fühlte ich mich wohl und sie waren für mich grossartige Lehrmeister. Nach 2 Jahren kündigte ich mein kaufmännische Anstellung und tauchte ganz in die Pferdewelt ein. Meine Reise führte mich nach Andalusien. Von 6 Hengste und von deren Besitzerin lernte ich noch präziser, feiner und mit klarem Fokus zu arbeiten. Ich war damals überzeugt, dass dies meine Zukunft sei - endlich ankommen....
2019 das Leben hatte aber andere Pläne. Ohne ein zu Hause, einen Job und eine zerbrochene Liebesbeziehung war ich also in Andalusien und hatte keinen Plan, wie es weitergehen soll. Ich wusste nur Eins, in diesem Zustand gehe ich nicht in die Schweiz. Also zog ich mich für 3 Monate zurück um in mich zu kehren, mit dem Ziel, mich danach wieder mit Lebensfreude neu ausrichten zu können . Die letzten 1,5 Monate dieser Zeit meditierte ich täglich 6-8 Stunden. Immer häufiger machte ich schamanische Rituale, von denen ich damals keine Ahnung hatte. Es geschah einfach ohne es zu wollen. Als ich später darüber las und feststellte, dass ich aus dem "Nichts" Seelenrückholungen machte, wurde das "Feuer" wieder entfacht. Es war plötzlich so klar, worin mein Talent und auch meine Berufung liegt. Nun fühlte ich mich bodenständig genug um in diese "feinstoffliche Energiewelt" erneut einzutauchen. Angezogen war ich durch das Erlebte in Andalusien sehr stark vom Schamanismus. Dennoch besuchte ich auch Seminare und absolvierte eine Ausbildung, die aus dem englischen Spiritismus kommen um meinen Rucksack mit verschiedenen Herangehensweisen, Lehren und "Techniken" zu bereichern.
2024 mein Leben sieht heute ganz anders aus - erfüllt. Ich wohne auf der Alp im schönen Worb. Mein Arbeitspensum im kaufmännischen Bereich habe ich reduziert, so dass meine täglichen Waldaufenthalte mit meiner Hündin und die Energiearbeit genügend Platz erhalten. Die Energiearbeit ist ein fester Bestandteil in meinem Leben geworden und ich habe heute noch Freude daran, mein Talent täglich zu trainieren und zu erweitern.